Ein Hoffnungsgrundstück für Straßenkinder auf den Philippinen 🇵🇭✨ | mit Wiebke Schmidt-Holzhüter
Shownotes
In dieser bewegenden Episode sprechen wir mit Wiebke Schmidt-Holzhüter, Missionarin in Manila, über eine Geschichte voller Gebet, Wunder und echter Hoffnung.
Nach einer schweren Verletzung ist sie aktuell in Deutschland – aber ihr Herz und ihre Arbeit sind nach wie vor bei den Straßenkindern in Manila. Dort betreut das Team seit sechs Jahren das Projekt Pag-asa („Hoffnung“), das Kindern nicht nur Schutz, Essen und Bildung bietet, sondern ihnen zeigt: Du bist wertvoll! 💛
🎧 Wiebke erzählt, wie Gott Türen geöffnet hat: 👉 Von einem unmöglichen Grundstückskauf mitten in Manila 👉 Von einem Bauunternehmen, das kostenlos ein Haus errichten will 👉 Und von philippinischen Mitarbeitenden, die selbst Hoffnung erlebt haben – und sie jetzt weitergeben 🌱
Doch es fehlt noch ein entscheidender Schritt: 🔑 Das Grundstück muss bis Ende des Jahres gekauft werden. Dafür braucht es 350.000 € – damit das neue Hoffnungshaus Wirklichkeit wird und Generationen von Kindern einen sicheren Ort bekommen.
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00:00:00: Speaker: Menschen bewegen. Welt verändern.
00:00:03: Speaker: Als Salz und Licht.
00:00:08: Speaker: Weltbeweger.
00:00:11: Speaker: Gespräche über Gottes Wirken Heute und Mission weltweit.
00:00:16: Speaker: Herzlich willkommen zu einer
00:00:17: Speaker: neuen Episode vom Podcast der
00:00:19: Speaker: Allianz Mission.
00:00:20: Speaker: Hier berichten wir über Gottes
00:00:22: Speaker: Wirken weltweit und Mission
00:00:24: Speaker: heute.
00:00:25: Speaker: Ich begrüße Euch ganz herzlich und bin nicht alleine, sondern
00:00:28: Speaker: mir gegenüber sitzt Wiebke Schmidt, Holzhüter Wiebke.
00:00:32: Speaker: Herzlich willkommen im Podcast.
00:00:33: Speaker: Vielen Dank!
00:00:34: Speaker: Simon ist eine außergewöhnliche
00:00:36: Speaker: Freude, dass du hier sitzt, weil
00:00:37: Speaker: eigentlich sitzt du nicht hier,
00:00:38: Speaker: sondern du bist schon seit
00:00:40: Speaker: einigen Jahren Missionarin auf
00:00:41: Speaker: den Philippinen.
00:00:42: Speaker: Normalerweise wohnst und dienst du in Manila.
00:00:46: Speaker: Wie kommt es, dass du zurzeit
00:00:47: Speaker: jetzt gerade noch in Deutschland
00:00:49: Speaker: bist?
00:00:50: Speaker: Ja, eigentlich.
00:00:51: Speaker: Tatsächlich wollte ich hier gar nicht mehr sein.
00:00:53: Speaker: Aber ich hatte eine Verletzung,
00:00:54: Speaker: die ich mir in Manila zugezogen
00:00:55: Speaker: habe und jetzt musste die
00:00:58: Speaker: behandelt werden.
00:00:59: Speaker: Das zieht sich alles ein bisschen in die Länge.
00:01:01: Speaker: Und so kommt es, dass ich, obwohl ich eigentlich schon
00:01:04: Speaker: Anfang September wieder zurückreisen wollte, nach Manila
00:01:07: Speaker: noch hier sitze.
00:01:09: Speaker: Heute, wenn die Episode erscheint, dann ist auch der
00:01:12: Speaker: Tag, wo wir gerade in den Nachrichten gehört haben, wie
00:01:14: Speaker: schon der zweite Super Taifun auf die Philippinen zuzieht.
00:01:18: Speaker: Nehmen wir uns mal kurz mit rein.
00:01:19: Speaker: Region Manila, Metro Manila, Wo wo ihr dient und auch der
00:01:23: Speaker: Partner Gemeindebund, den es auf den Philippinen gibt.
00:01:27: Speaker: Was habt ihr gehört?
00:01:28: Speaker: Wie hat dieser, dieser super Taifun sich ausgewirkt?
00:01:33: Speaker: Ja, der erste Taifun hat tatsächlich ganz große
00:01:35: Speaker: Katastrophe ausgelöst in der Mitte von den Philippinen.
00:01:38: Speaker: Und da sind auch viele der
00:01:39: Speaker: Gemeinden in unserem Partnerbund
00:01:41: Speaker: schwer betroffen.
00:01:43: Speaker: Wir versuchen da gemeinsam auch Hilfe zu leisten.
00:01:47: Speaker: Das ist schon erschütternd.
00:01:49: Speaker: Aber super erstaunt und dankbar sind wir.
00:01:51: Speaker: Der zweite Taifun, der
00:01:53: Speaker: eigentlich sehr nah an Manila
00:01:56: Speaker: mit dem Auge vorbeiziehen
00:01:57: Speaker: sollte.
00:01:58: Speaker: Der hat sich in den letzten
00:02:01: Speaker: Stunden, bevor er Manila
00:02:02: Speaker: getroffen hätte.
00:02:02: Speaker: Tatsächlich über einer Bergkette
00:02:04: Speaker: aufgelöst oder zumindest so
00:02:06: Speaker: stark abgeschwächt, dass das,
00:02:08: Speaker: was in Manila dann passiert ist,
00:02:10: Speaker: dankbarer Weise viel weniger
00:02:13: Speaker: schlimm war, als wir es erwartet
00:02:14: Speaker: hatten.
00:02:15: Speaker: Das hat trotzdem Leute schlimm getroffen im Land.
00:02:18: Speaker: Aber Manila mit sechs und zwanzig Millionen.
00:02:21: Speaker: Wenn das richtig reinhaut, das
00:02:22: Speaker: ist einfach noch mal eine andere
00:02:23: Speaker: Dimension.
00:02:24: Speaker: Und deswegen sind wir ganz dankbar, dass zumindest Manila
00:02:28: Speaker: einigermaßen verschont wurde.
00:02:30: Speaker: Und auch sonst versuchen wir zu schauen, wo können.
00:02:33: Speaker: Jetzt können wir Hilfe leisten
00:02:34: Speaker: oder wir können andere Hilfe
00:02:35: Speaker: leisten, damit die, die es doch
00:02:37: Speaker: getroffen hat.
00:02:38: Speaker: Ja die Hilfe kriegen, die sie brauchen.
00:02:43: Speaker: Also bei allem Leid, das es im
00:02:45: Speaker: Einzelnen bedeutet, trotzdem
00:02:46: Speaker: auch ein Hallelujah, dass da
00:02:47: Speaker: nicht noch viel mehr passiert
00:02:49: Speaker: ist.
00:02:50: Speaker: Ein großes Halleluja begleitet dich zurzeit auch.
00:02:53: Speaker: Und dieses Halleluja hat den Grund in einem Grundstück.
00:02:59: Speaker: Ja, Erzähl uns mal, was ist da passiert?
00:03:02: Speaker: Ja, also, wir nennen es ja das Hoffnungsgrundstück.
00:03:04: Speaker: Und zwar haben wir ja schon seit sechs Jahren ein
00:03:07: Speaker: Straßenkinderprojekt in Manila.
00:03:10: Speaker: Das haben wir zwei tausend neunzehn angefangen, an einer
00:03:13: Speaker: Kreuzung, wo sehr, sehr viele von den vielen Kindern, die auf
00:03:18: Speaker: der Straße leben, in Manila einfach jeden Tag zu sehen sind.
00:03:21: Speaker: Also in Manila leben circa eine Million Kinder tatsächlich auf
00:03:25: Speaker: der Straße, weil sie Eltern haben, die drogenabhängig sind,
00:03:30: Speaker: die in existenziellste Armut leben und selber nichts haben,
00:03:34: Speaker: um ihre Kinder durchzubringen.
00:03:35: Speaker: Manche von den Eltern sind im
00:03:37: Speaker: Gefängnis, andere sind schon
00:03:40: Speaker: gestorben und wir sind an einer
00:03:42: Speaker: Kreuzung aufmerksam geworden und
00:03:44: Speaker: konnten dieses Projekt starten
00:03:46: Speaker: und sind jetzt seit sechs Jahren
00:03:48: Speaker: unterwegs in einem gemieteten in
00:03:50: Speaker: gemieteten Räumlichkeiten.
00:03:53: Speaker: Da hat auch ein deutsches Team am Anfang geholfen, diese
00:03:56: Speaker: Räumlichkeiten, die in einem miserablen Zustand waren,
00:03:59: Speaker: überhaupt aufzubauen, umzubauen.
00:04:01: Speaker: Und das war super.
00:04:02: Speaker: Und jetzt konnten wir sechs Jahre diesen Kindern dienen.
00:04:05: Speaker: Aber wir sind jetzt total an
00:04:06: Speaker: Kapazitätsgrenzen gestoßen, denn
00:04:08: Speaker: unser Projekt ist immer
00:04:09: Speaker: bekannter geworden.
00:04:10: Speaker: Immer mehr Kinder werden
00:04:12: Speaker: aufmerksam auf unser Projekt und
00:04:16: Speaker: leider hat dieses ist dieses
00:04:19: Speaker: diese sind diese Räumlichkeiten
00:04:21: Speaker: in einem städtischen Gebäude,
00:04:22: Speaker: das sehr im Substandard wie sagt
00:04:26: Speaker: man das auf Deutsch sehr im
00:04:28: Speaker: niedrigen STANDARD, also mit mit
00:04:29: Speaker: schlechten Mitteln gebaut wurde
00:04:31: Speaker: und seit drei Baumängel
00:04:33: Speaker: Baumängel extrem und eine marode
00:04:37: Speaker: Wasserrohrleitung machen uns das
00:04:39: Speaker: Leben schwer.
00:04:40: Speaker: Das heißt da ist ein massiver Wasserschaden in unseren
00:04:42: Speaker: Räumlichkeiten und der wird einfach nicht repariert.
00:04:44: Speaker: Den können wir auch nicht selber reparieren, der durchzieht das
00:04:46: Speaker: ganze riesige Gebäude.
00:04:48: Speaker: Wir haben nur einen kleinen Teil davon und jeden Tag wischen die
00:04:51: Speaker: Mitarbeiter da erst mal das Wasser vom Boden, bevor die
00:04:53: Speaker: Kinder reinkommen können.
00:04:54: Speaker: Das ist Mist.
00:04:55: Speaker: Ich entsinne mich vor ein paar
00:04:56: Speaker: Jahren, als das Projekt Pagasa
00:04:58: Speaker: habt ihr es genannt an den Start
00:05:00: Speaker: gegangen ist, gibt es zwei
00:05:02: Speaker: Dinge, die mich sehr berührt
00:05:03: Speaker: haben.
00:05:04: Speaker: Zum einen war es, dass du davon erzählt hast und gesagt hast, Du
00:05:10: Speaker: hast fast zehn Jahre dafür gebetet, dass für diese Kinder
00:05:13: Speaker: was passieren kann.
00:05:14: Speaker: Das hat mich beeindruckt.
00:05:15: Speaker: Dieses ja genau, wirklich Jesus in den Ohren liegen für einen,
00:05:20: Speaker: für ein Leid in dieser Welt, das wir sehen und zu erleben.
00:05:23: Speaker: Ja, er lässt sich bitten.
00:05:24: Speaker: Ja, es entsteht was und es
00:05:26: Speaker: passiert nicht, weil weiße
00:05:28: Speaker: Menschen dahin kommen und ihnen
00:05:30: Speaker: sagen, wie es richtig geht,
00:05:31: Speaker: sondern unter einheimischer
00:05:32: Speaker: Trägerschaft und einheimischen
00:05:34: Speaker: Mitarbeitern.
00:05:34: Speaker: Das ist entstanden, das hat mich sehr bewegt.
00:05:36: Speaker: Und dann hast du erzählt von Randy, dem ersten Jungen, hast
00:05:39: Speaker: gesagt, zehn Jahre lang gebetet, und als ihr alles eingerichtet
00:05:42: Speaker: habt, war einer der ersten Kinder, die reinkamen.
00:05:45: Speaker: Randy hat sich genau mit neuen Klamotten mit, hat sich
00:05:49: Speaker: gewaschen, Klamotten sind gewaschen worden, er hat was zu
00:05:51: Speaker: essen bekommen, konnte sich ein bisschen ausruhen, dass das, was
00:05:54: Speaker: ihr anbietet, dass sie einfach einen Safe Space haben.
00:05:56: Speaker: Und dann ist er zu dir gekommen,
00:05:58: Speaker: hat dir ein Buch in die Hand
00:05:58: Speaker: gedrückt, weil er selber nicht
00:05:59: Speaker: lesen kann und dich gebeten, ihm
00:06:01: Speaker: was vorzulesen.
00:06:02: Speaker: Das war ausgerechnet eine Kinderbibel.
00:06:04: Speaker: Und dann hast du diesem Randy dem die Gesellschaft immer
00:06:07: Speaker: kommuniziert Du bist Abfall.
00:06:10: Speaker: Dich braucht keiner von dem
00:06:12: Speaker: Wert, den Gott dem Menschen
00:06:15: Speaker: zuspricht, vorgelesen.
00:06:16: Speaker: Das hat mich berührt.
00:06:18: Speaker: Ja, es ist mir heute noch im Kopf.
00:06:19: Speaker: Das war tatsächlich das erste
00:06:21: Speaker: Kind, mit dem ich da im Zentrum
00:06:22: Speaker: gesprochen habe.
00:06:23: Speaker: Also außen hatten wir schon
00:06:24: Speaker: viele Gespräche mit Kindern,
00:06:25: Speaker: aber das ist so ein tiefer
00:06:29: Speaker: Eindruck gewesen.
00:06:31: Speaker: Die Kinder haben Hunger nach
00:06:32: Speaker: Wertschätzung, das kennen die
00:06:35: Speaker: gar nicht.
00:06:35: Speaker: Respekt oder überhaupt der Gedanke, dass sie wertvoll sind.
00:06:38: Speaker: Und genau wir hatten es jetzt.
00:06:40: Speaker: Angefangen hat es in diesem Gebäude.
00:06:42: Speaker: Und jetzt haben wir zu wenig
00:06:43: Speaker: Kapazitäten, einen riesigen
00:06:44: Speaker: Wasserschaden, den wir nicht
00:06:46: Speaker: reparieren können.
00:06:47: Speaker: Und die Frage ist Was ist jetzt
00:06:48: Speaker: hier das Halleluja mit dem
00:06:49: Speaker: Grundstück?
00:06:50: Speaker: Da bin ich jetzt gespannt.
00:06:51: Speaker: Da bin ich auch gespannt, was Gott tun wird.
00:06:53: Speaker: Denn wir haben dann angefangen zu beten und haben gesagt Wir
00:06:58: Speaker: sehen die Not, wir wollen diesen Kindern weiter dienen.
00:07:01: Speaker: Aber in diesen Räumlichkeiten
00:07:02: Speaker: können wir so nicht weitermachen
00:07:04: Speaker: und haben angefangen, nach
00:07:05: Speaker: anderen möglichen Mietobjekten
00:07:07: Speaker: zu gucken.
00:07:08: Speaker: Aber Manila eng besiedelt.
00:07:10: Speaker: So viel, so wenig Raum und immense Mietkosten.
00:07:14: Speaker: Und wir haben auch einfach nichts gefunden.
00:07:16: Speaker: Und man muss sich ja auch vorstellen, diese Kinder, die
00:07:19: Speaker: können nicht reisen.
00:07:20: Speaker: Also das musste in einem Umkreis von fünf hundert Metern sein.
00:07:24: Speaker: Was wir als nächstes finden, denn die Kinder haben ja kein
00:07:27: Speaker: Geld, um jetzt den Bus zu nehmen um woanders hin zu fahren.
00:07:29: Speaker: Und da haben wir gesucht und gesucht und nichts gefunden.
00:07:32: Speaker: Und.
00:07:33: Speaker: Also was ich jetzt erzähle, das kann ich selber kaum glauben.
00:07:36: Speaker: Aber es ist wirklich so gewesen.
00:07:38: Speaker: Es kam eine Email von einer Baufirma und die sagt Wir haben
00:07:43: Speaker: uns vorgenommen, in schwierigen Situationen Schulen zu bauen.
00:07:46: Speaker: Und das machen wir bisher nur in Afrika.
00:07:48: Speaker: Aber wir überlegen, ob wir es nicht auch in Asien anfangen.
00:07:50: Speaker: Hättet ihr Interesse daran?
00:07:52: Speaker: Wir würden euch kostenlos ein Gebäude bauen.
00:07:55: Speaker: Und ich habe gesagt Das kann ja nicht ernst sein.
00:07:58: Speaker: Da habe ich Kontakt aufgenommen oder geantwortet.
00:08:01: Speaker: Dann hieß es Ja, ich habe gesagt, wir bauen keine Schule.
00:08:03: Speaker: Wir haben dies und dieses Projekt.
00:08:04: Speaker: Und dann sollte ich das der Geschäftsleitung vorstellen.
00:08:07: Speaker: Und die haben sich das angehört, haben gesagt Vielen Dank, wir
00:08:09: Speaker: haben noch andere mögliche Partner, wir melden uns.
00:08:11: Speaker: Und ich habe gesagt Jesus, wenn du das möchtest.
00:08:15: Speaker: Ich kann mir nicht vorstellen, warum sollte eine Firma einfach
00:08:18: Speaker: auf uns von sich aus zukommen und das anbieten?
00:08:21: Speaker: Und nach acht Wochen kam die Mail.
00:08:22: Speaker: Euer Projekt ist ausgewählt und ich.
00:08:23: Speaker: Ich habe sofort meine Kollegin
00:08:25: Speaker: angerufen und gesagt Du kannst
00:08:26: Speaker: es nicht glauben, dass wirklich
00:08:27: Speaker: ausgewählt.
00:08:28: Speaker: So kleiner Haken.
00:08:29: Speaker: Wir müssen das Grundstück stellen.
00:08:31: Speaker: Okay, ein potenzielles Gebäude, aber kein Grundstück ist es.
00:08:34: Speaker: So, und jetzt?
00:08:35: Speaker: Wir sind immer noch im Radius von fünf hundert Metern.
00:08:37: Speaker: Wir sind immer noch in der
00:08:38: Speaker: dichtbesiedelsten Stadt der Welt
00:08:39: Speaker: im Moment.
00:08:40: Speaker: Manila.
00:08:41: Speaker: Wo finden wir jetzt ein Grundstück?
00:08:42: Speaker: Und wieder haben wir gebetet und
00:08:43: Speaker: haben gesagt Jesus, wenn das
00:08:44: Speaker: dein Ding ist, du wirst das
00:08:46: Speaker: Grundstück stellen.
00:08:47: Speaker: Und es tat sich nichts.
00:08:49: Speaker: Und natürlich Wir sind mit der Baufirma in Kontakt geblieben
00:08:52: Speaker: und die immer wieder gefragt Habt ihr was?
00:08:53: Speaker: Habt ihr was?
00:08:54: Speaker: Nein, nein, nein.
00:08:55: Speaker: Und auf einmal kam ein Anruf von
00:08:57: Speaker: einem Mitarbeiter und sagt Hier,
00:08:59: Speaker: Wiebke, ich habe ein Schild
00:09:00: Speaker: gesehen, da ist ein Grundstück
00:09:01: Speaker: zu verkaufen.
00:09:02: Speaker: Und wir hatten vorher schon eins gesehen.
00:09:04: Speaker: Tatsächlich, das vielleicht am
00:09:05: Speaker: Rande erwähnt, das hatte ein
00:09:07: Speaker: tausend Quadratmeter zu groß für
00:09:08: Speaker: uns.
00:09:08: Speaker: Aber naja, man kann auch mit ein
00:09:10: Speaker: tausend Quadratmetern was
00:09:11: Speaker: Schönes machen.
00:09:12: Speaker: Kostete zwei Komma fünf Millionen Euro.
00:09:15: Speaker: Also wir denken Manila, Dritte Welt Land.
00:09:19: Speaker: Wenn man, das darf man ja nicht
00:09:20: Speaker: mal sagen, aber
00:09:20: Speaker: Entwicklungsland.
00:09:23: Speaker: Und dann zwei Komma fünf
00:09:24: Speaker: Millionen Euro für ein
00:09:27: Speaker: Grundstück von ein tausend
00:09:28: Speaker: Quadratmetern.
00:09:29: Speaker: Und das hat natürlich irgendwie.
00:09:31: Speaker: Also da habe ich gedacht, wie soll das je alles werden?
00:09:33: Speaker: Dann, wie gesagt, kommt der Anruf von einem Mitarbeiter Ich
00:09:35: Speaker: habe ein Schild gesehen, da ist ein Grundstück zu verkaufen, wir
00:09:39: Speaker: sofort Kontakt aufgenommen.
00:09:41: Speaker: Und um es einfach ein bisschen kurz zu fassen Ich treffe mich
00:09:43: Speaker: mit diesem Mann mit dem Besitzer und stehe auf diesem Grundstück.
00:09:48: Speaker: Und es ist, als würde.
00:09:50: Speaker: Als Würde einfach eine ganz große Freiheit in mir sein.
00:09:52: Speaker: Und ich wusste einfach Jesus, das ist es.
00:09:56: Speaker: Das ist das, was du die ganze Zeit vorbereitet.
00:09:57: Speaker: Es sind keine drei hundert Meter entfernt von unserem jetzigen
00:10:00: Speaker: Projekt in so einer Enge.
00:10:02: Speaker: Wir wissen gar nicht, wie Gott
00:10:03: Speaker: das bis dahin versteckt hat,
00:10:04: Speaker: dass dieses Grundstück da
00:10:05: Speaker: erhalten war.
00:10:07: Speaker: Und dann hatte ich den Impuls,
00:10:08: Speaker: ganz offen mit dem Vermieter
00:10:09: Speaker: Verkäufer zu reden und zu sagen
00:10:12: Speaker: Warum wollen wir dieses
00:10:13: Speaker: Grundstück?
00:10:13: Speaker: Und das ist taktisch nicht klug gewesen.
00:10:16: Speaker: Weil wenn jetzt so ein Businesstyp und dann ich weiße
00:10:18: Speaker: Frau und dann sehr viel Geld.
00:10:21: Speaker: Aber irgendwie wusste ich, ich muss mit dem offen reden.
00:10:23: Speaker: Dann stellt sich heraus, ein gläubiger Mann.
00:10:27: Speaker: Und soll ich dir noch was erzählen?
00:10:29: Speaker: Noch ein Wunder.
00:10:30: Speaker: Noch ein Wunder.
00:10:31: Speaker: Und der sagt Okay, okay, Okay.
00:10:34: Speaker: Und man sieht das auch über sein Gesicht.
00:10:36: Speaker: Ein Lächeln geht Und dann
00:10:37: Speaker: erzählt er mir, Sie hatten schon
00:10:39: Speaker: Käufer.
00:10:40: Speaker: Sie hatten tatsächlich schon
00:10:41: Speaker: Käufer, denen sie das Grundstück
00:10:43: Speaker: angeboten hatten, die sehr
00:10:45: Speaker: interessiert waren.
00:10:46: Speaker: Sie hatten tatsächlich schon
00:10:47: Speaker: mehrere Käufer, aber die waren
00:10:48: Speaker: sehr, sehr interessiert und
00:10:49: Speaker: haben aber gesagt, da standen
00:10:50: Speaker: noch Gebäude drauf, Bitte reißt
00:10:51: Speaker: die Gebäude ab, dann kaufen wir
00:10:53: Speaker: das Grundstück.
00:10:54: Speaker: Und die haben, das haben die Gebäude abgerissen, Das kostet
00:10:56: Speaker: ja auch eine Menge Geld.
00:10:57: Speaker: Also die Besitzer haben die
00:10:58: Speaker: Gebäude abgerissen, haben gesagt
00:11:00: Speaker: So, jetzt sind wir eigentlich
00:11:01: Speaker: ready.
00:11:01: Speaker: Und in dem Augenblick, als sie
00:11:03: Speaker: eigentlich den Vertrag
00:11:03: Speaker: fertigmachen wollten, sagt die
00:11:05: Speaker: Frau, die auch gläubig ist, also
00:11:07: Speaker: die Besitzerin.
00:11:09: Speaker: Ich habe den Eindruck, dass
00:11:10: Speaker: sollen wir nicht an die
00:11:10: Speaker: verkaufen.
00:11:11: Speaker: Und wir waren noch gar nicht auf der Bildfläche, sondern haben
00:11:14: Speaker: gesagt Mein Eindruck ist, Gott sagt, wir sollen das nicht an
00:11:16: Speaker: diese Leute verkaufen.
00:11:17: Speaker: Und wenige Tage später kamen wir auf die Bildfläche.
00:11:21: Speaker: Und dann sagte der Mann schon auf diesem Grundstück stehen
00:11:24: Speaker: Jetzt weiß ich, warum.
00:11:25: Speaker: Meine Frau wusste, dass sie es
00:11:27: Speaker: nicht an die anderen Verkäufer
00:11:28: Speaker: verkaufen sollen.
00:11:30: Speaker: Wir wollen, dass dieses
00:11:31: Speaker: Grundstück für Gottes Reich
00:11:32: Speaker: eingesetzt wird.
00:11:33: Speaker: Und jetzt kommt ihr daher und wir stehen voll hinter euch.
00:11:36: Speaker: Und von da an fing eine wunderbare Reise mit denen an,
00:11:39: Speaker: mit, mit Vorzugskaufrecht.
00:11:42: Speaker: Die sind im Preis massiv runtergegangen.
00:11:45: Speaker: Im Vergleich zu dem, was die anderen gezahlt hätten, sind die
00:11:49: Speaker: fast ein Drittel runtergegangen.
00:11:51: Speaker: Muss man sich mal vorstellen.
00:11:52: Speaker: Und auch diese Ernsthaftigkeit ihres Glaubens, dass sie sagen
00:11:55: Speaker: wir wollen da investieren, wir wollen euch unterstützen.
00:11:58: Speaker: Also ein Wunder nach dem anderen, kann ich sagen.
00:12:00: Speaker: Und diese Freude, die ich
00:12:02: Speaker: empfunden habe, als ich da
00:12:03: Speaker: stand, das kann ich überhaupt
00:12:04: Speaker: nicht rüberbringen, weil es
00:12:05: Speaker: wirklich so war, als würde Gott
00:12:07: Speaker: mir die Augen öffnen und sagen
00:12:08: Speaker: Hier ist es cool, von Gott
00:12:10: Speaker: vorbereitet.
00:12:11: Speaker: Und genau das bewegt mich.
00:12:12: Speaker: Zum einen, dass dieses ganze
00:12:13: Speaker: Projekt ist durch viel, viel,
00:12:14: Speaker: viel Gebet überhaupt an den
00:12:15: Speaker: Start gekommen.
00:12:16: Speaker: Ich habe viel gebetet.
00:12:17: Speaker: Wie geht es weiter?
00:12:18: Speaker: Und Gott hat so viele Möglichkeiten geschenkt.
00:12:21: Speaker: Genau.
00:12:21: Speaker: Die ganz konkrete Frage ist
00:12:23: Speaker: jetzt Das Grundstück soll
00:12:25: Speaker: gekauft werden?
00:12:25: Speaker: Dafür braucht es Geld.
00:12:27: Speaker: Sag doch mal konkrete Zahlen.
00:12:28: Speaker: Wie teuer wird das Grundstück sein?
00:12:30: Speaker: Was sind die Investitionen,
00:12:31: Speaker: damit das Straßenkinderprojekt
00:12:34: Speaker: Pagasa dort auf größerer Ebene
00:12:36: Speaker: natürlich mit mehr Möglichkeiten
00:12:38: Speaker: weiterlaufen kann?
00:12:40: Speaker: Genau.
00:12:40: Speaker: Was brauchen wir als Allianzmission an Geld dafür?
00:12:44: Speaker: Ja, tatsächlich.
00:12:44: Speaker: Ich habe jetzt schon erzählt ein
00:12:45: Speaker: tausend Quadratmeter, zwei Komma
00:12:47: Speaker: fünf Millionen.
00:12:47: Speaker: Dieses Grundstück hat jetzt vier
00:12:48: Speaker: hundert fünf und siebzig
00:12:49: Speaker: Quadratmeter.
00:12:51: Speaker: Zum Glück müssen wir das nicht jetzt eins zu eins
00:12:53: Speaker: runterrechnen, sondern wir brauchen tatsächlich für den
00:12:55: Speaker: Grundstückskauf und alle rechtlichen Kosten, die da noch
00:12:59: Speaker: als Folge entstehen werden.
00:13:00: Speaker: Auch die Philippinen haben eine unglaubliche Bürokratie.
00:13:03: Speaker: Brauchen wir tatsächlich sechs hundert fünfzig tausend Euro?
00:13:07: Speaker: Okay, das ist eine Menge Geld.
00:13:10: Speaker: Aber ich sage immer wenn Gott dieses Grundstück da für uns
00:13:13: Speaker: bereithalten konnte, dann vertraue ich auch, dass er es
00:13:16: Speaker: hinkriegen wird, dass wir gemeinsam es schaffen werden,
00:13:19: Speaker: dieses Geld aufzubringen und die sechs und fünfzig tausend
00:13:22: Speaker: beinhalten, dieses Grundstück zu kaufen, das alles so
00:13:25: Speaker: abzuwickeln, dass dann der Bauunternehmer, der schon bereit
00:13:28: Speaker: steht, euch kostenlos das Gebäude darauf baut.
00:13:30: Speaker: Und das heißt, damit hättet ihr ein Eigentumsareal in
00:13:35: Speaker: unmittelbarer Nähe, das des Armutsviertels, in dem ihr dort
00:13:39: Speaker: arbeitet, wo für die nächsten Generationen ein Safe spot für
00:13:44: Speaker: die Straßenkinder ist.
00:13:45: Speaker: Absolut.
00:13:45: Speaker: Also erstens mal genau.
00:13:46: Speaker: Wir haben das.
00:13:47: Speaker: Hätten wir also ein Safe Spot
00:13:49: Speaker: und auch das noch mal kann man
00:13:50: Speaker: sich in Deutschland nicht
00:13:51: Speaker: vorstellen.
00:13:52: Speaker: Aber wir brauchten ein
00:13:53: Speaker: Grundstück, was öffentlich
00:13:54: Speaker: zugänglich ist.
00:13:55: Speaker: Wenn es in einer Wohnsiedlung
00:13:56: Speaker: gelegen hätte, Da würden die
00:13:57: Speaker: Straßenkinder ja nicht
00:13:58: Speaker: zugelassen.
00:13:59: Speaker: Dieses Grundstück liegt genau an
00:14:01: Speaker: diesen öffentlichen Straßen, wo
00:14:02: Speaker: die Straße, wo die Kinder
00:14:04: Speaker: übernachten, wo sie rumhängen,
00:14:05: Speaker: wo sie betteln, also öffentlich
00:14:08: Speaker: zugänglich.
00:14:08: Speaker: Also wir hätten einen Safe spot für diese Kinder, der zugänglich
00:14:11: Speaker: für sie ist.
00:14:12: Speaker: Wir haben im Moment Kinder
00:14:13: Speaker: zwischen fünf und dreizehn
00:14:15: Speaker: Jahren.
00:14:16: Speaker: Wir müssen die dreizehn jährigen
00:14:19: Speaker: dann irgendwann wegschicken,
00:14:20: Speaker: weil wir nicht genug Kapazität
00:14:21: Speaker: haben.
00:14:22: Speaker: Aber was sind Teenager?
00:14:23: Speaker: Die brauchen umso mehr Unterstützung.
00:14:25: Speaker: Wir arbeiten ja auch darauf hin,
00:14:26: Speaker: dass diese Kinder zur Schule
00:14:28: Speaker: gehen.
00:14:28: Speaker: Und jetzt haben wir Teenager, die gehen zur Schule mit unserer
00:14:30: Speaker: Unterstützung, aber wir können sie nicht mehr begleiten.
00:14:33: Speaker: Das heißt, wir sehen in dem
00:14:34: Speaker: Center nicht nur für die Kinder
00:14:35: Speaker: zwischen zwölf und fünf und
00:14:37: Speaker: dreizehn ein Safe Spot, sondern
00:14:39: Speaker: wir sehen auch eine
00:14:40: Speaker: Begleitungsmöglichkeit für die
00:14:42: Speaker: älteren Teenager.
00:14:43: Speaker: Kinder, die eigentlich immer noch kommen und sagen Könnt ihr
00:14:46: Speaker: uns bei den Hausaufgaben helfen?
00:14:47: Speaker: Könnt ihr mir was zu essen geben?
00:14:49: Speaker: Usw Und dann sehen wir aber
00:14:51: Speaker: auch, dass wir darüber hinaus
00:14:54: Speaker: wirklich einen Ort des Friedens
00:14:56: Speaker: schaffen, diese Community, diese
00:14:59: Speaker: Nachbarschaft.
00:15:01: Speaker: Als wir mit dem, mit dem wie soll man das denn sagen?
00:15:04: Speaker: Home Owner der also der, der
00:15:07: Speaker: zuständig ist für diese Siedlung
00:15:08: Speaker: durch diese Straßen gegangen
00:15:10: Speaker: sind, hat er uns ganz am Anfang
00:15:11: Speaker: gesagt Diese Nachbarschaft ist
00:15:13: Speaker: hoffnungslos.
00:15:15: Speaker: Hier gibt es keine Hoffnung.
00:15:16: Speaker: Hier sind nur Drogenabhängige.
00:15:18: Speaker: Hier sind.
00:15:18: Speaker: Hier ist nur Streit.
00:15:20: Speaker: Hier ist.
00:15:21: Speaker: Hier ist tot.
00:15:22: Speaker: Hier ist Zerstörung.
00:15:24: Speaker: Das ist alles kaputt.
00:15:25: Speaker: Hier gibt es keine Hoffnung.
00:15:26: Speaker: Und über die letzten Jahre ist
00:15:29: Speaker: unser Projekt, was übrigens im
00:15:31: Speaker: Ganzen Schritte zur Hoffnung
00:15:33: Speaker: heißt.
00:15:34: Speaker: Parkbank.
00:15:34: Speaker: Park heißt Schritte zur Hoffnung
00:15:37: Speaker: bekannt geworden, selbst in
00:15:38: Speaker: dieser Nachbarschaft.
00:15:39: Speaker: Und dieser Home Owner Präsident, der hat gesagt Ihr macht einen
00:15:44: Speaker: Unterschied bei uns.
00:15:45: Speaker: Wir sehen den Effekt.
00:15:47: Speaker: Der Sozialarbeiter von der Sozialbehörde in der Stadt sagt
00:15:50: Speaker: Wir merken, dass ihr da seid.
00:15:52: Speaker: Und weil ihr da seid, sind Kinder nicht mehr bei uns im
00:15:54: Speaker: Kindergefängnis, sondern wir erleben, dass in diesem
00:15:57: Speaker: Stadtteil sich was verändert.
00:15:59: Speaker: Und deswegen sehen wir noch viel mehr als nur ein nur in
00:16:02: Speaker: Anführungsstrichen, denn das wäre auch schon wertvoll.
00:16:04: Speaker: Nur ein Safe space.
00:16:06: Speaker: Für diese Kinder sehen wir, dass wir eine Generation begleiten
00:16:11: Speaker: können, eine nächste Generation begleiten können, dass wir einen
00:16:14: Speaker: Ort schaffen können, der wirklich ein Zeichen setzt, der
00:16:18: Speaker: Liebe Gottes Salz und Licht für ein Stadtviertel zu sein.
00:16:22: Speaker: Weil inzwischen sind wir so
00:16:23: Speaker: bekannt, dass die Leute auf uns
00:16:25: Speaker: gucken und und auf uns hören,
00:16:27: Speaker: wir mit ihnen im Gespräch sein
00:16:28: Speaker: können.
00:16:29: Speaker: Und da entsteht was Größeres.
00:16:31: Speaker: Und es ist tatsächlich auch so
00:16:33: Speaker: Gleich am Anfang, beim ersten
00:16:34: Speaker: Besuch auf dem Grundstück, war
00:16:35: Speaker: auch noch jemand aus dem Bund
00:16:37: Speaker: mit dabei und der sagte sofort
00:16:38: Speaker: zu mir Wiebke, meinst du, eines
00:16:40: Speaker: Tages wird hier eine Gemeinde
00:16:42: Speaker: entstehen können?
00:16:43: Speaker: Auch das wirklich eine Möglichkeit?
00:16:46: Speaker: Von daher.
00:16:46: Speaker: Da tut sich was viel Größeres
00:16:48: Speaker: auf als in Anführungsstrichen
00:16:49: Speaker: Nur ein Safe Space für
00:16:52: Speaker: Straßenkinder.
00:16:52: Speaker: Genau.
00:16:53: Speaker: Du hast gesagt, Bund, das heißt der Einheimischen Gemeindebund.
00:16:57: Speaker: Du redest ganz viel von wir.
00:16:58: Speaker: Wer ist das?
00:16:59: Speaker: Wir.
00:16:59: Speaker: Wer ist das Team hinter Pakasa?
00:17:01: Speaker: Was sind das für Menschen, die sich da einbringen?
00:17:03: Speaker: Also, du hast es am Anfang erwähnt.
00:17:05: Speaker: Wir haben lange dafür dieses
00:17:06: Speaker: Projekt gebetet, weil wir es
00:17:07: Speaker: nicht.
00:17:07: Speaker: Die Deutschen kommen und machen da irgendein Projekt, sondern
00:17:09: Speaker: wir wollten gerne mit Filipinos zusammen oder wir wollten, dass
00:17:12: Speaker: das in philippinischer Hand ist.
00:17:14: Speaker: Es gibt eine NGO, die wir gegründet haben, neunzehn
00:17:18: Speaker: hundert ein und neunzig, zusammen mit dem Partner Bund.
00:17:21: Speaker: Die heißt Profil pro Philippino, also für die Philippinos.
00:17:25: Speaker: Und gemeinsam mit diesem
00:17:27: Speaker: Organisationen haben wir Parkas
00:17:29: Speaker: als StraßenkinderProjekt.
00:17:31: Speaker: Und im StraßenkinderProjekt arbeiten lauter Philippinos.
00:17:34: Speaker: Das sind Leute, die selber in großer Armut groß geworden ist.
00:17:40: Speaker: Wir haben einen Sozialarbeiter,
00:17:41: Speaker: der selber auf der Straße Müll
00:17:42: Speaker: gesammelt hat.
00:17:43: Speaker: Wir haben eine Lehrerin, die in größter Armut und in größter
00:17:47: Speaker: sozialer Not aufgewachsen ist, mit alkoholsüchtigen Eltern.
00:17:51: Speaker: Eine Unmenge an Geschwistern,
00:17:53: Speaker: kein Geld im Haus, die wir schon
00:17:55: Speaker: durch unser Stipendienprojekt
00:17:57: Speaker: als Kind begleiten durften, die
00:17:58: Speaker: Lehrerin geworden ist und jetzt
00:17:59: Speaker: selber dort arbeitet, weil sie
00:18:01: Speaker: sagt Ich möchte Kindern Hoffnung
00:18:02: Speaker: geben.
00:18:03: Speaker: Wir haben eine Mutter von Kindern, die, die wohnen am
00:18:07: Speaker: Fluss im Armenviertel.
00:18:09: Speaker: Aber sie selber arbeitet jetzt
00:18:11: Speaker: dort und sagt Ich habe Jesus
00:18:12: Speaker: kennengelernt und ich habe
00:18:13: Speaker: Hoffnung bekommen.
00:18:14: Speaker: Meine Ehe ist in Ordnung gekommen durch Jesus.
00:18:17: Speaker: Meine Kinder sind in der Schule.
00:18:20: Speaker: Ich möchte, dass andere Kinder das auch erleben.
00:18:22: Speaker: Und so haben wir solche Mitarbeiter, die dort arbeiten.
00:18:25: Speaker: Und deswegen also die Wiebke
00:18:27: Speaker: oder die Lena von der
00:18:29: Speaker: Allianzmission, die sind da auch
00:18:30: Speaker: drin.
00:18:31: Speaker: Aber wer wirklich einen
00:18:32: Speaker: Unterschied macht, das sind
00:18:34: Speaker: diese Mitarbeiter.
00:18:35: Speaker: Wow.
00:18:35: Speaker: Ich danke dir für die Einblicke.
00:18:37: Speaker: Wir kommen zum Schluss.
00:18:39: Speaker: Wir reden noch mal konkret über Geld.
00:18:41: Speaker: Du hast einen Betrag genannt.
00:18:42: Speaker: Über sechs hundert tausend Euro.
00:18:43: Speaker: Ein gewisser Teil davon muss bis Ende des Jahres da sein, damit
00:18:47: Speaker: das Ganze klappt.
00:18:48: Speaker: Wie viel ist das?
00:18:49: Speaker: Wie viel Geld braucht es bis
00:18:51: Speaker: Ende des Jahres, damit das
00:18:53: Speaker: Hoffnungshaus Pagasa an den
00:18:56: Speaker: Start kommt?
00:18:57: Speaker: Genau.
00:18:57: Speaker: Wir brauchen drei hundert
00:18:58: Speaker: tausend Euro bis zum Ende des
00:19:00: Speaker: Jahres.
00:19:01: Speaker: Weil das ist auch ein Wunder.
00:19:03: Speaker: Auch noch mal ein Halleluja.
00:19:04: Speaker: Der Verkäufer hat sich tatsächlich auf eine
00:19:06: Speaker: Ratenzahlung eingelassen, was für philippinische Verhältnisse
00:19:09: Speaker: völlig undenkbar ist.
00:19:11: Speaker: Aber wir haben zugesagt.
00:19:12: Speaker: Bis zum Ende des Jahres brauchen wir.
00:19:15: Speaker: Ich glaube, es stimmt sogar noch nicht mal!
00:19:16: Speaker: Wir brauchen, glaube ich, drei hundert fünfzig tausend Euro.
00:19:19: Speaker: Genau.
00:19:20: Speaker: Und das ist die erste Rate.
00:19:22: Speaker: Wobei wir schon eine Anzahlung machen konnten.
00:19:25: Speaker: Die konnten wir schon abbezahlen.
00:19:26: Speaker: Aber die Gesamtsumme bis zum Ende des Jahres sind drei
00:19:29: Speaker: hundert fünfzig tausend.
00:19:30: Speaker: Und dann können wir die zweite
00:19:31: Speaker: Rate im Laufe des nächsten
00:19:32: Speaker: Jahres bezahlen.
00:19:33: Speaker: Okay.
00:19:35: Speaker: Wiebke, ganz lieben Dank dir für den Einblick in dein Herz.
00:19:39: Speaker: In ganz viele Jahre Gebet, aber auch in eine ganz wertvolle,
00:19:43: Speaker: tolle, gewachsene Arbeit.
00:19:45: Speaker: Informationen dazu zu dem ganzen
00:19:47: Speaker: Grundstück habt ihr auf unserer
00:19:49: Speaker: Webseite bereitgestellt.
00:19:50: Speaker: Das findet ihr den Shownotes, Den Link könnt euch auch darauf
00:19:54: Speaker: freuen, dass am ersten Advent die ersten Folgen von Off the
00:19:59: Speaker: Frame erscheinen werden.
00:20:00: Speaker: Das heißt eine Sendung, die unsere Filmmissionare und
00:20:03: Speaker: Filmemacherin Ruth Gebhard auf den Philippinen gedreht hat.
00:20:07: Speaker: Da kriegt ihr Einblicke, könnt
00:20:09: Speaker: aber tief eintauchen in das, was
00:20:10: Speaker: Menschen dort vor Ort erleben
00:20:12: Speaker: und begegnet auch einzelnen der
00:20:14: Speaker: Straßenkinder, die bei Bagaza
00:20:15: Speaker: dabei sind.
00:20:17: Speaker: Für heute sage ich dir ganz herzlich Danke für's dabei sein
00:20:19: Speaker: und euch da draußen.
00:20:21: Speaker: Bitte, Ich.
00:20:22: Speaker: Betet dafür, dass das gelingt.
00:20:23: Speaker: Spendet gerne, dass wir dieses Grundstück kaufen können und
00:20:26: Speaker: dass damit wirklich Generationen von Straßenkindern eine
00:20:31: Speaker: Perspektive kriegen, die eine ganze Nachbarschaft, eine ganze
00:20:34: Speaker: Community verändern kann.
00:20:36: Speaker: Danke dir, Wiebke, fürs Dabeisein.
00:20:38: Speaker: Danke, Simon und euch.
00:20:40: Speaker: Bis zum nächsten Mal hier beim Podcast der Allianz Mission.
00:20:44: Speaker: Danke für Ihr Interesse und dass
00:20:46: Speaker: Sie so Teil von Gottes Mission
00:20:48: Speaker: sind.
00:20:49: Speaker: Wenn Ihnen der Podcast gefällt,
00:20:50: Speaker: dann abonnieren Sie ihn gerne
00:20:52: Speaker: oder schreiben Sie uns eine
00:20:53: Speaker: Bewertung.
00:20:54: Speaker: Damit helfen Sie, dass noch mehr
00:20:56: Speaker: in Gottes weltweites Wirken mit
00:20:58: Speaker: hineingenommen werden.
00:20:59: Speaker: Übrigens dieser Podcast ist werbefrei und kostenlos und das
00:21:04: Speaker: bleibt er auch.
00:21:05: Speaker: Die Arbeiten der Allianz Mission werden ermöglicht durch Spenden.
00:21:09: Speaker: Unterstützen auch Sie uns gerne
00:21:11: Speaker: mit Ihrer Spende unter
00:21:12: Speaker: allianzmission.de Spenden.
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